WizRule
Der nächste Schritt...
In zahlreichen Veröffentlichungen wird die humane Prüfung als "Auslaufmodell" bezeichnet. Die Zukunft gehöre eindeutig artifizeller Intelligenz und hiermit verbundenen Expertensystemen (KI-Software). Als erfahrener Prüfungspraktiker wundert man sich dann allerdings über viele "digitale" Risikoeinschätzungen autonomer Analyseverfahren! Kann es sein, dass sich prüferische Erfahrung in diesen "Experten"-Systemen" kaum wiederfindet? Wie stellen wir uns zu deren Ergebnissen, die sich häufig auf weitgehend undurchschaubare Algorithmen stützen? Vielleicht hilft ja ein Zwischenschritt auf dem Weg zu Prüfungsrobotern...
WizRule - Suche nach Auswertungsregeln
Zur Software |
Während in tradierter Prüfsoftware der Revisor mit seiner prüferischen Erfahrung und Intention die Auswertungsregeln vorgibt, sucht WizRule auf der Grundlage struktureller Zusammenstellungen und statistischer Vorgaben eigenständig nach validen Zusammenhängen und auffälligen Abweichungen in betrieblichen Daten. Dieses funktioniert gleichermaßen in Belegen, Stammdaten oder steuernden Informationen zu Berechtigungen. Grundlage ist die Hypothese, dass betriebliche Aktivitäten zu Datenmustern führen und Abweichungen zu Fragen Anlass geben. Die zu untersuchende Komplexität der Zusammenhänge (und damit der Umfang von Findings) ist einstellbar. Mit ein wenig Erfahrung führt diese Technik zu neuen Sichten auf das Prüffeld und überraschenden Ergebnissen. |